Betriebsausflüge laufen in der Regel immer ähnlich ab, denn entweder es wird gewandert und anschließend essen gegangen, gemeinsam gegrillt oder es wird bestenfalls noch eine arbeitsrelevante Messe besucht. Doch es gibt durchaus noch eine andere Option für einen erlebnisreichen Betriebsausflug, der sogar den Mitarbeitern sowie dem Chef Spaß macht. Darum wird Paintball spielen unter Kollegen immer beliebter.
Beim Paintball ist der Chef ein Mitspieler wie jeder andere
So kann der Betriebsausflug statt zu einem Restaurant auch einmal zu einer Paintball-Anlage führen. Hierbei handelt es sich um einen Mannschaftssport, der zum Ziel hat die gegnerischen Spieler mittels Druckluft- oder auch Gasdruckmarkierern `abzuschießen`. Geschossen wird hier jedoch nicht mit Kugeln, sondern mit Farbgeschossen, sodass getroffene Spieler markiert werden. Diese müssen daraufhin das Spielfeld verlassen. Für einen Betriebsausflug ist es oftmals möglich, das Spielfeld sowie die benötigte Ausrüstung zu mieten, sodass hier der Spaß im Vordergrund stehen kann und es normalerweise nicht notwendig ist, vorab etwas Diesbezügliches zu kaufen. Auf diese Weise verläuft der Betriebsausflug wesentlich zwangloser ab, denn hier existiert keine `Rangordnung` mehr, sondern nur Spieler und Gegenspieler. Außerdem bereitet es jedem Mitspieler ein großes Vergnügen, die anderen zu treffen, sich selbst aber zu verstecken, um nicht getroffen zu werden. Beim Paintball spielen mit den Kollegen rücken die üblichen geschäftlichen Strukturen von selbst in den Hintergrund, sodass einem spaßigen, unkomplizierten Betriebsausflug nichts mehr im Wege steht.
Paintball-Vorschriften
Innerhalb von Deutschland darf Paintball ab 18 Jahren gespielt werden (gesetzliche Regelung). Erlaubt ist die nur auf ganz speziellen Feldern beziehungsweise Anlagen, wobei kein Paintball durch die Absperrungen (wie etwa Netze und Palisaden) gelangen darf. Ebenso darf Paintball nicht in einem öffentlichen Wald oder Ähnlichem gespielt werden.