Der Brautstrauß gehört zur Grundausstattung bei einer Hochzeit. Bei der Auswahl sind einige Dinge zu beachten.
Die richtige Auswahl des Brautstraußes
Eine gute Vorbereitung ist immens wichtig, denn ein Brautstrauß zur Hochzeit sollte sowohl zur Form, zur Farbe und zum Stil des Brautkleides als auch zum Anzug des künftigen Ehemannes passen. Hier empfiehlt es sich, eine Stoffprobe des Kleides mitzunehmen. Daneben spielt auch die Auswahl der richtigen Blumen eine Rolle. Wichtig ist vor allem, dass diese zur jeweiligen Jahreszeit passen. Daneben sollten keinesfalls gefärbte oder stäubende Blumen verwendet werden, da diese Flecken auf dem Brautkleid verursachen können.
Die vier Brautstrauß-Formen
Sind die Blumen ausgewählt, geht es daran, sich für eine passende Form zu entscheiden, damit der Florist den Strauß binden kann. Brautsträuße zur Hochzeit werden in vier Grundformen unterteilt: Kugelform (Biedermeier), Wasserfall oder Tropfen, Armstrauß sowie extravagante Sonderformen.
Biedermeier-, Wasserfall-, Armstrauß und ausgefallene Hochzeitssträuße
Der Biedermeier-Strauß ist unter den Brautsträußen der Klassiker. Seine runde und einfache Form passt zu jedem Brautkleid und wirkt elegant. Die Sträuße können wahlweise locker oder sehr fest gesteckt werden. Häufig werden die Stiele bei dieser Form eng zusammen gebunden (Zepter-Form). Zusätzlich können Dekoelemente wie Satinbänder oder Perlen zum Einsatz kommen. Die Wasserfall- oder Tropfensträuße haben eine abfließende Form und passen daher zu langen Kleidern mit Schleppe sehr gut. Der Armstrauß wirkt durch seine Schlichtheit sehr exklusiv. Besonderheit: Die Braut hält die langstieligen Blumen im Arm. Zuletzt können Sie sich auch für extravagante Sträuße entscheiden. Hier werden neben schlichten Blumen auch Herzen, Spiralen oder Ringe eingearbeitet.
Bild: Image courtesy of Rosen Georgiev / FreeDigitalPhotos.net