Auf die Küchenzeile daheim bei den Eltern und das Studenten-Sammelsurium folgt schließlich die erste eigene Küche – worauf aber beim Kauf achten? Wie viele Steckdosen, wohin mit Backofen, Esstisch und Spüle? Insbesondere junge Menschen sehen sich angesichts derart vieler Fragen rasch überfordert – die folgenden Zeilen stehen deshalb Rede und Antwort. Zunächst muss die Esstisch-Frage geklärt werden, nämlich folgende: Wird überhaupt in der Küche gespeist?
Wenn ja, muss der Esstisch fest eingeplant werden – wenn nein, stehen für Kühlschrank & Co. mehr Quadratmeter zur Verfügung, aber Achtung: Um am Tag keine Marathon-Strecken zu laufen, sollten die einzelnen Schränke und Geräte nur wenige Schritte auseinander liegen. Zum Beispiel bietet sich die Besteck-Schublade neben dem Herd an, um das Koch-Geschirr immer griffbereit zur Hand zu haben.
Wie eingangs angedeutet benötigt jede Küche Steckdosen – die Frage nach der genauen Anzahl der Steckdosen muss jeder Haushalt für sich selbst klären. Neben den Steckdosen muss auch zwingend eine Arbeitsplatte eingeplant werden. Sonst findet der Schneebesen zwar die Steckdose, aber keinen passenden Arbeits-Untergrund. Ähnlich wichtig: das Licht. Zwar spendet die Deckenleuchte etwas Licht, dies reicht aber selten aus, also auch Unterbau-Leuchten in den Warenkorb packen.
Backöfen befinden sich heutzutage am besten in Augenhöhe; der eigene Rücken sowie unbedarfte Kinder werden sich bedanken. Wer noch Platz für den Herd sucht, sollte diesen keinesfalls in einer Ecke finden. Gerade hier besteht eine erhöhte Brandgefahr, auch das Arbeiten gestaltet sich dort weitaus schwerer. Wer die obigen Hinweise beachtet, wird auch noch in Jahren in der Küche essen und kochen, einzelne Module und Einbau-Küchen finden sich etwa auf www.smartkueche.de.
Abschließend: Pflege-Tipps für die Küche
Nicht nur die richtigen Module halten die Küche langlebig, auch die Pflege kann die „Lebenszeit“ der Küche verlängern. Grundsätzlich gilt: Keine Polituren oder Wachse verwenden, keine Bürsten oder Schwämme einsetzen, stattdessen möglichst weiche Tücher benutzen.