Beim Hausbau oder Hauskauf an die Nebenkosten denken

Der Kauf eines eigenen Heimes ist für viele Menschen das Traumziel ihres Lebens. Dieses gewährt ein Stück Unabhängigkeit. Es ist sehr wichtig, dabei die Finanzen im Überblick zu behalten. Viele, die Häuser kaufen wollen, denken dabei oft nicht an die entstehenden Nebenkosten.

Tipp: Immobilien Wissen

Hausbau oder Hauskauf verursachen stets Kosten, an die im Vorfeld gar nicht erst gedacht wird. Zahlreiche Nebenkosten kommen schon durch die Kaufhandlung an sich zustande. Da gibt es unter anderem die Grunderwerbssteuer. Sie ist von Bundesland zu Bundesland verschieden und wurde in vielen Bundesländern vor kurzer Zeit erhöht. Sie kann bis zu 5,5 Prozent des Kaufpreises betragen. Dazu kommt, dass in Deutschland grundsätzlich jeder Kaufvertrag vor einem Notar beurkundet werden muss. Dazu kommen die Grundbuchgebühren. Hier ist mit ungefähr 1,5 Prozent des Kaufpreises zu rechnen. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass neben dem Kaufpreis noch einmal zehn Prozent des Kaufpreises an Nebenkosten anfallen. Das liegt an verschiedenen Gebühren. Auch ein Makler erhöht die Kosten.

Tipp: Ökologisch bauen

Wird ein altes Haus erworben, ist generell damit zu rechnen, dass zusätzlich zum Kaufpreis noch weitere finanzielle Belastungen entstehen. Meist entspricht die Immobilie nicht unbedingt den Vorstellungen des Käufers. Umbauten werden geplant und durchgeführt. Das kostet natürlich Geld, das anfangs gar nicht so vorgesehen war. Hier können ganz schnell stattliche Summen zusammenkommen. Hier ist es wichtig, im Vorfeld den Sanierungsbedarf genau zu ermitteln. Die Einschätzung sollte von Fachleuten vorgenommen werden, damit die Bank den Kredit gleich über die realen Kosten gewähren kann. Ohne eine fachmännische Kostenschätzung könnten leicht Folgeschäden entstehen, die in den folgenden Jahren den Eigentümer wesentlich belasten könnten.

Siehe auch: casaverde – Immobilien und Projektberatung

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