Irgendwann hat auch Hotel Mama ausgedient und der Einzug in die erste eigene Wohnung steht an. Spätestens dann beschäftigen sich die meisten zum ersten Mal mit dem Kauf einer eigenen Waschmaschine. Bisher hatten die wenigsten in ihrer Elternwohnung mit einer Waschmaschine zu tun, hat doch Mama bisher meist alles für einen gewaschen. Doch in der eigenen Wohnung kommt man meistens nicht drum herum seine Wäsche selber zu waschen. Natürlich könnte man auch in einen Waschsalon gehen, aber sich eine Waschmaschine zu kaufen, ist dann auf Dauer doch die meist bessere Alternative.
Wer sich eine Waschmaschine kaufen will, der hat hierzu verschiedene Möglichkeiten. Entweder man kauft sich eine günstige gebrauchte Waschmaschine, diese bekommt man oft günstig im Kleinanzeigenmarkt. Eine gebrauchte Waschmaschine muss keine schlechte Alternative sein, manchmal fällt so eine Waschmaschine bei einer Wohnungsauflösung ab und muss dann verkauft werden. Wenn es sich aber um eine alte Waschmaschine handelt, sollte man überlegen, ob sich nicht der Neukauf lohnt. Zwar kostet die Waschmaschine dann etwas mehr, aber durch den technischen Fortschritt spart man meist viel Energie und Wasser ein, bei den immer weiter steigenden Energiekosten kein unwesentlicher Faktor.
Eine gute neue Waschmaschine sollte idealerweise über die Energieeffizienzklasse A+++ verfügen. Mittlerweile haben sich auch Waschmaschinen mit einer größeren Waschtrommel etabliert. Immer mehr Familien greifen daher zur Waschmaschine mit 8 kg Fassungsvermögen. Ob allerdings ein Singlehaushalt so eine Waschmaschine benötigt, ist eher zweifelhaft. In der Regel hat man gar nicht so viel Wäsche als Alleinstehender, so dass man hier eher zur kleineren Trommel greifen sollte. 4-5 kg sind hier dann in der Regel vollkommen ausreichend. Denn nach Möglichkeit, sollte man auch immer das Fassungsvermögen der Waschmaschine voll ausnutzen.
Wer etwas mehr Geld in eine Waschmaschine investiert und sich gleich ein Markengerät kauft, hat meist auch länger Freude an der Waschmaschine. Zu den Qualitätsmarken bei Waschmaschinen gehören beispielsweise Miele, aber auch Siemens, Bosch und AEG. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viele andere Hersteller, die hochwertige Waschmaschinen anbieten, man sollte aber nicht unbedingt zu billigsten Modell greifen. Denn meistens überzeugt dann die Qualität nicht so sehr wie es bei Markenherstellern der Fall ist.
Ob man sich nun für einen Toploader oder einen Frontloader entscheidet, hängt größtenteils von den örtlichen Gegebenheiten der Wohnung ab. Während der Toploader von oben mit Wäsche befüllt wird, wird die Wäsche beim Frontloader von vorne eingeladen. Sofern die Waschmaschine unterbaufähig sein muss, bleibt einem in der Regel eigentlich nur die Frontloader-Waschmaschine zur Auswahl. Zudem ist die Toploader-Waschmaschine meist teurer in der Anschaffung. Allerdings sagt man auch, dass die Toploader-Waschmaschine langlebiger ist. Das liegt vor allem daran, weil bei der Toploader-Waschmaschine die Waschtrommel an beiden Seiten aufgehängt ist, was für eine höhere Stabilität und auch Langlebigkeit sorgt.
Wer eine neue Waschmaschine hat, der sollte auch damit gut umgehen. In vielen deutschen Haushalten ist ein hoher Kalkgehalt im Wasser vorhanden. Daher sollte man hier auf Entkalkungstabs zurückgreifen. Diese gibt es in fast jedem Supermarkt oder in der Drogerie. Diese machen das Wasser weich, was zum einen besser für die Langlebigkeit der Waschmaschine ist, zum anderen den Energieverbrauch senkt und weiterhin auch die Wäsche weicher werden lässt.